Am Samstag ging es für die U14 der Wölfe zum Tabellennachbarn aus Weilheim. Bereits im Hinspiel (64:49) zeigte sich, dass beide Mannschaften auf Augenhöhe agieren. Die Passauer starteten stark und konnten sich nach 4 Ballverlusten der Weilheimer zu einer 8:0 Führung absetzen. Doch nach einigen Unkonzentriertheiten im Abschluss und starker Verteidigung der Weilheimer kamen diese auf 11:15 heran. Und dann ging ein Schlagabtausch auf Augenhöhe los. Die Passauer wirkten nach der langen Auswärtsfahrt noch etwas träge und so kamen die Sytemangriffe nicht richtig in Fahrt. Der Ball wurde zu lang gehalten, Pässe schlecht gespielt und lediglich durch Fastbreaks Punkte erzielt. Doch auch die Weilheimer schafften es einfach nicht, den Ball in den Korb zu bringen und konnten lediglich durch die eingeschlafene Reboundarbeit der Passuer im Spiel bleiben und das Viertel sogar mit 4 Punkten gewinnen und so zur Halbzeit ausgleichen. 26:26.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich an der Spielweise der Passauer nichts, die Weilheimer verwarfen und die jungen Wölfe gaben einen Offensivrebound nach dem anderen ab, die die Gegner dann nach dem 3. oder 4. Versuch nutzten. Vor allem der 10-jährige Arian Culum bereitete den Passauern einige Probleme, doch nach Seitenwechsel konnte Moritz Wetzel ihn mit einer starken Verteidigung bei lediglich 3 Punkten halten.

Auch das dritte Viertel ging unentschieden aus und so wurde das vierte Viertel spielentscheidend. Und nun endlich nach 3 Vierteln und der Einwechslung von Felix Söhn bekamen die Passuer die nötige Härte, die sie zum Sieg brauchten. Einen Rebound nach dem anderen holte sich Felix Söhn und sicherte so die wichtigen Ballbesitze für die jungen Wölfe. Allgemein wurde nun die Verteidigungs – und Reboundleistung besser und führte so zu leichten Fastbreakpunkten. Vor allem Dupper (30 Punkte) nutzte nun die Chance, den TV Passau endgültig abzusetzen. So konnten die Passauer das letzte Viertel mit 12:7 für sich entscheiden und so einen wichtigen Sieg gegen den Tabellennachbarn einfahren. Endstand 44:39.

Spieler:

Lorenz Dupper 30, Christoph Maier 6, Felix Söhn 4, Andreas Kanygin 2, Moritz Wetzel 2, Tobias Baier, Philipp Rabenbauer, Isabella Schaal.