White Wolves – U14 behält in Overtime-Krimi daheim gegen München Basket mit 76:66 die Oberhand
Nach dem wichtigen Sieg im Spitzenspiel gegen Pfaffenhofen letzte Woche schien zu Beginn der Partie die Konzentration und Intensität zu fehlen. Leichte Korbleger gingen daneben und auch die Verteidigung war phasenweise nicht konsequent genug. Hinzu kam eine gegnerische Verteidigung, die im Vergleich zum Hinspiel deutlich verbessert auftrat und den Hausherren aus Passau das Leben immer wieder schwer machte.
Es entwickelte sich eine zähe Partie, keines der beiden Teams konnte sich in deren Verlauf für einen längeren Zeitraum absetzen. Erst im dritten Viertel gingen die Passauer in einen kleinen Lauf, mit dem man auf zwölf Punkte Vorsprung kommen konnte. Dabei sollte es allerdings nicht lange bleiben, denn die Münchner Gäste legten zu Beginn des Schlussviertels selbst einen 10:0 Run hin, der das Spiel vier Minuten vor Ende ausglich. Noch wenige Sekunden waren auf der Uhr, als Passau nach sechs Münchner Punkten in Folge zum 64:64 ausgleichen konnte und das hart umkämpfte Spiel in die Overtime schickte.
Mann der Stunde war in den zusätzlichen fünf Minuten Alex Hatjissavas, der durch beherzte Drives zum Korb immer wieder Fouls und dem Gegner somit den Zahn zog. An diesem Tag hätten es wohl beide Teams gleichermaßen verdient, das Spiel zu gewinnen, doch schlussendlich überzeugte Passau in der Verlängerung mit 12:2 Punkten und bleibt damit weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Ende 76:66 für die Niederbayern.
Es spielten: Donat Bacic, Christian Dei (2), Matthias Fron, Alex Hatjissavas (13), Paul Löw (3), Nikolai Merklinger (12), Justin Rukabert, Georg Telisselis (44) und Luca Wohlgemuth (2).