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PASSAU (Bayern/Deutschland) Basketball | 2. Regionalliga Süd - Saison 2019/2020 - TV 1862 Passau White Wolves - TV 1862 Passau White Wolves - MIL Baskets Milbertshofen am 9.11.2019 | Foto: Mike Sigl/regiopictures.de im Bild: Benjamin Mayer #13 (Passau White Wolves), Lukas Grebener #7 (MIL Baskets Milbertshofen), Benjamin Verweyen #4 (MIL Baskets Milbertshofen), Alexander Herbort #12 (Passau White Wolves), Yannick Nätscher #5 (MIL Baskets Milbertshofen)

2. Regionalliga Herren Süd: Heimsieg vs TSV Milbertshofen

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Das Heimspiel der Basketballer der White Wolves Passau in der 2. Basketball – Regionalliga der Herren gegen den TSV Milbertshofen geriet wieder einmal zu einer spannenden Sache, wenn auch diesmal nicht zum Krimi. Die Köplin – Truppe, ohne Jan – Erik Taubmann, Lukas Bierling und Cornelius Ferber angetreten, konnte sich von Beginn an absetzen und brachte den 3. Saisonerfolg relativ sicher mit 83:74 nach Hause. 

Über das ganze Spiel hinweg konnte man einmal mit höherem, einmal mit knapperem Abstand die Führung behaupten und am Ende über die Gäste aus München, die auch nicht vollzählig antreten konnten, mit einer insgesamt doch guten Leistung die Oberhand behalten. Ein Start – Ziel – Sieg also. Das Team des TV Passau trat geschlossen mit Kämpferherz auf und konnte der knallharten Gangart der Gäste widerstehen, obwohl sich so manche Fehler einschlichen. Diesmal stimmte nicht nur die Freiwurfbilanz einigermaßen, sondern auch aus der Distanz fielen die Körbe. Der frühere Passauer Center Thomas Pethran – jetzt Topmann bei den „Milben“ – saß zwar auf der Bank, konnte aber wegen einer Verletzung nicht aktiv ins Geschehen eingreifen.

Angeführt von Lion Gorgas (26 Punkte insgesamt, 5 Dreier), der insbesondere in der ersten Halbzeit übernahm, legte man mit Vollgas los. Nach 5 Minuten Spielzeit stand es bereits 17:6 für die Hausherren. Doch auch die Offensive der Gäste besserte sich und so brachte man lediglich eine 27:21 – Führung in die Viertelpause.

Im zweiten Viertel folgte dann ein offener Schlagabtausch mit vielen Freiwürfen auf beiden Seiten. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Ein Highlight kam von Lorenz Dupper, der einen Dreier mit Foul zum 34:27 versenkte. Freiwürfe von Brian Morris stellten den Halbzeitstand von 45:37 her (2. Viertel 18:16).

Nach der Pause erwischten die „Milben“ den besseren Start und netzten 2 Dreier ein. Bis auf 47:45 kämpften sich die Gäste heran, doch dann setzte die dominante Phase der Wölfe ein, die letztlich das Match vorentschied. Man startete immer wieder kleine Runs, an denen sich viele Spieler beteiligen konnten und schaffte sich so ein Polster von 68:50 (3. Viertel 23:13).

Doch wieder brachen die Wölfe leicht ein und kassierten durch einige Turnover und schlechte Abschlüsse viele Fastbreak-Punkte. Bis auf 73:66 kamen die Gäste heran, ehe ein Dreier von Maximilian Gentner eine Minute vor Schluss eine komfortable Führung brachte. Den Endstand von 83:76 brachten die Wölfe über die Freiwurflinie zustande (Schlussviertel 15:26).

Coach Jan Köplin: „Ein wichtiger Sieg zur rechten Zeit. Wir hatten leider keine konstante Leistung, doch die guten Minuten haben dann überwogen. Glückwunsch ans Team und an Lion, der heute seine beste Saisonleistung zeigte.“

Passau konnte sich mit diesem Sieg etwas freischwimmen und befindet sich jetzt im Tabellenmittelfeld der Liga (Rang 6). Dabei ist man in Gesellschaft von fünf Teams, die alle jeweils drei Siege aufbieten können. Nächste Woche steht die weiteste Auswärtsfahrt auf dem Plan, nämlich das Match gegen den TSV Nördlingen, den früheren Verein vom Passauer Spieler Maximilian Gentner. Wieder eine knifflige Angelegenheit.

Für Passau spielten:

Lion Gorgas 26, Alexander Herbort 16, Maximilian Gentner 10, Benjamin Mayer 10, Brian Morris 9, Lorenz Dupper 5, Henry Stamer 5, Julian Großmann 1, Tobias Hoffmann 1, Korbinian Freund.

Die besten „Milben“:

Josua Naeger 22, Lukas Grebener 12.