White Wolves mit Lebenszeichen im Abstiegskampf

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Die White Wolves setzen ein wichtiges Zeichen im Abstiegskampf und schlagen den Tabellenfünften aus Dachau deutlich mit 84:61.

Von Anfang an war klar, dass dieser Sieg ein Muss ist, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Doch zu Beginn taten sich die Passauer Wölfe schwer, den treffsicheren Gegnern die Stirn zu bieten. So gingen die Gegner schon nach einigen Minuten mit über 10 Punkten in Führung und das Spiel drohte schon in den ersten Minuten zu entgleiten. Nach Anfangsschwierigkeiten schafften es die mit einem Sieben-Mann-Kader sehr unterbesetzten Passauer langsam, sich wieder heranzukämpfen. Korb für Korb machten die Dreiflüssestädter Boden gut. Zur Halbzeit stand schließlich die Führung auf der Anzeigentafel: 43:38.

Im dritten Viertel ließen die Gäste aber noch nicht locker. Ein fesselndes Hin und Her begann, aus dem langsamen Abtasten in der ersten Hälfte wurde ein echter Kampf, der den Zuschauern hochspannende Unterhaltung bescherte. Durch defensiven Einsatz, allen voran von Julian Grossmann, der wieder ein herausragendes Spiel machte und Spielwitz in der Offensive gelang dann ein fulminanter Lauf. Die White Wolves zogen davon und brachten das Spiel mit einer sehr starken zweiten Hälfte nach Hause.

Am Ende stand ein klares 84:61. Mit dem überraschend hohen Sieg, dem zweiten in Folge, haben die White Wolves weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt. Jetzt heißt es, in den letzten drei Spiele alles zu geben und sicherzustellen, dass die Passauer auch nächstes Jahr wieder in der Regionalliga Basketball spielen.

Es spielten:

Julian Großmann (18), Manuel Eggs (2), Linus Krinninger (6), Paul Amthor (9), Alexander Herbort (21), Benjamin Mayer (17), Florent Llumnica (11).