H1 holen den ersten Sieg der Regionalliga-Saison gegen München Basket

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Nachdem sich in den vergangenen Wochen bereits ein spielerischer Aufwärtstrend abgezeichnet hatte, der jedoch noch nicht in einen Sieg umgemünzt werden konnte, so haben die White Wolves nun endlich ihren ersten Sieg einfahren können. Die definierte Strategie, um den Sieg zu holen, war die Defense. Mit nur 14 zugelassenen Punkten im ersten Viertel war man auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Einige leichtfertig verlegte Korbchancen führten dennoch zu einem zwei Punkte Rückstand nach 10 Minuten. Auch im zweiten Viertel ließ man wenig zu, konnte aber nach wie vor in der eigenen Offense keinen wirklichen Rhythmus aufbauen und so lagen die Innstädter nach 17 gespielten Minuten mit 20:28 im Rückstand. Nach einer guten Auszeit schien der Knoten geplatzt: ein 8:2 Lauf verkürzte den Rückstand auf 29:31 zur Halbzeit. Nach em Seitenwechsel zeigte sich die Passauer Verteidigung von ihrer bissigsten Seite. 13:7 der Viertelscore, 42:38 der Zwischenstand nach drei gespielten Vierteln. Im Schlussviertel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in Minute 38 ging München Basket mit zwei Punkten in Führung. Trainer Bachl-Tanaka schwor seine Truppe in einer letzten Auszeit ein letztes Mal ein, sollte doch endlich die negativ-Serie an Niederlagen gebrochen werden. In den verbleibenden Minuten zeigte Passau enormen Siegeswillen in der Verteidigung, in der Offensive brachten Stamer, Herbort und Amthor nervenstark über die Zeit. Vor Weihnachten stehen nun noch zwei Partien an: Nachdem nächstes Wochenende spielfrei ist, warten nun noch Dachau (auswärts am 10. Dezember) und FC Bayern München 3 (Heimspiel am 17. Dezember).

Es spielten:
Alexander Herbort (24 Punkte), Henry Stamer (17), Lukas Bierling (6), Paul Amthor (6), Lion Gorgas (4), Benjamin Mayer (4), Julian Großmann (2), Brian Morris, Florent Llumnica, Manuel Eggs.