Zum 6. Spiel der Saison reiste die Herrenmannschaft der Passau White Wolves am 24. November nach Vilsbiburg zur 3. Herrenmannschaft der Gastgeber. 

Das Spiel gegen die jungen Vilsbiburger begann mit einem offensiven Schlagabtausch. Während die körperlich überlegenen White Wolves unter dem Korb ordentlich punkten konnten, schlugen die Gastgeber mit Fast-Breaks und Würfen hinter der Dreipunktelinie zurück. Die Manndeckung der White Wolves stand auf sehr wackligen Beinen, sodass Coach Andi Bostan auf Zonenverteidigung umstellte. 

In diesem Viertel konnten Ghaith Ben Salah (13 Punkte) und Spielertrainer Andi Bostan (7) die Offense der Wolves anführen. Man ging mit einer 31-25 Führung in das 2. Viertel.

Im zweiten Viertel verbesserten sich die Passauer in der Defense und konnten durch die Zone-Defense die Vilsbiburg Baskets besser verteidigen. Ben Salah blieb weiterhin aggressiv und erzielte 10 der Passauer 22 Punkte des Viertels. Zur Halbzeit stand es 53:40 für Passau. 

Nach der Pause agierten die White Wolves sehr unkonzentriert und ließen zu viele einfache Spielzüge der Vilsbiburger zu. Das dritte Viertel endete ausgeglichen mit 24:24, weswegen zu Beginn des letzten Viertels ein 77:64 auf der Anzeigetafel stand. 

Im finalen Spielabschnitt nahm sich die Mannschaft vor, den Sieg klar zu machen. Und dies zeigte sich auch endlich auf dem Spielfeld. In der Defense ließ man nur 12 Punkte zu, während man selbst in der Offense 21 Punkte erzielen konnte. Die Kräfte der Vilsbiburger Top-Spieler schwanden und die Passauer wechselten gut durch, sodass die ausgeruhten Bankspieler das Spiel gut zu Ende brachten.

Am Ende gewann Passau mit 98:76 und man freute sich auf den 6. Sieg im 6. Spiel. 

Coach Andi Bostan über das Spiel: 

„Es freut mich, dass wir wieder besser den Ball laufen lassen konnten. Wir wachsen als Team immer besser zusammen und hoffentlich kann man die Siegesserie fortsetzen. An dieser Stelle sollen alle 12 Spieler gelobt werden, die ihre individuellen Rollen im Team akzeptieren – deswegen haben wir so eine gute Teamchemie.“

Vor der Winterpause müssen die White Wolves noch einmal in Freyung ran – man muss sich gegen die erfahrenen Freyunger anstrengen, wenn man den 7. Saisonsieg einfahren möchte.

Es spielten: Ghaith Ben Salah (27 Punkte,1 Dreier), Andi Bostan (27), Tomislav Svenda (14), Marcel Schnieber (10), Dubard Jones (8), Nikola Karl (6), Marc Kiermeier (3,1), Dario Loncaric (3,1), Lukas Steinleitner, Andrew Griffin, Markus Mirwald, Igor Kostevski.