Erfolgreiches Wochenende für die White Wolves

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Die jüngsten Wölfe starteten mit einem Sieg in die Saison.

Am vergangenen Wochenende begann auch für die U10 Jungen Mannschaft endlich die Saison. Zum Auftakt trat das Team vom Coach Gregor Lojewski gegen das neu formierte Team aus Sonnen an. Das deutlich überlegene Team aus Passau übernahm sofort die Initiative und ließ dem Gegner keine Chance, ins Spiel zu finden. Das U10 Team aus Sonnen musste lange warten, bis es die ersten Punkte erzielen konnte. Am Ende gewannen die Gastgeber aus Passau verdient mit 73:13.


U14 Mädchen

Das Spiel der U14 Mädchen wurde von Landshut kurzfristig abgesagt. Die Mädchen hätten aber gute Chancen gehabt, dieses Heimspiel gegen Landshut für sich zu entscheiden und die ersten Punkte auf ihrem Konto zu verbuchen. Ob das Spiel nachgeholt werden kann, steht noch nicht fest.


Die U14 Jungs mit einem weiteren Sieg

Auch im zweiten Spiel der Saison konnten die Titelanwärter aus Passau überzeugen. Gegen die Neulinge aus Sonnen gewann das Team vom Coach Thomas Niedermeier das Spiel deutlich mit 127:32. Das erfahrene Team aus Passau erzielte im Schnitt 31,75 Punkte pro Viertel und im 2. Viertel sogar 39 Punkte. Jetzt gilt es für das Team zu beweisen, dass man auch gegen die Mitfavoriten auf den Meistertitel punkten kann.

U18 weiter auf der Erfolgsspur

Die U18 der Passau White Wolves hat am Samstag ihren zweiten Saisonsieg errungen. Auswärts in Simbach setzte sich das Team mit 61:73 durch und knüpfte damit nahtlos an den Erfolg der Vorwoche an, als man Pfarrkirchen mit 49:57 geschlagen hatte.

Simbach erwischte den deutlich besseren Start und führte bereits nach sieben Minuten mit 19:6. Doch trotz des Rückstands blieb Passau ruhig und zuversichtlich: Die Offensive erspielte sich gute Wurfchancen und Freiwürfe, aber die Trefferquote wollte zunächst nicht funktionieren. Nach dem frühen Rückstand antworteten die jungen Passauer mit einem starken 2:15-Lauf und glichen das Spiel nach dem ersten Viertel zum 21:21 aus. Auch im zweiten Abschnitt begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, sodass es mit einem leistungsgerechten 37:37 in die Halbzeit ging.

In der Kabine zeigte sich Passau optimistisch. Die Offensivleistung hatte sich im Vergleich zur Auftaktniederlage gegen Straubing deutlich verbessert: Der Ball lief flüssig, die Spieler fanden immer wieder offene Würfe. Defensiv wurden gezielte Anpassungen diskutiert, wodurch die Mannschaft gestärkt in die zweite Halbzeit startete.

Im dritten Viertel übernahmen die White Wolves zunehmend die Kontrolle und gingen mit einer 53:56 Führung in den Schlussabschnitt. Dank einer tiefen Rotation mit acht einsatzfreudigen Spielern konnte Passau in der entscheidenden Phase immer wieder frische Kräfte bringen – ein Vorteil, der sich bemerkbar machte. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich an und erreichte in den letzten Minuten schließlich eine zweistellige Höhe – der Sieg war nun nicht mehr in Gefahr.

Angeführt wurden die White Wolves von Emir Sadiku, der trotz seiner U14-Berechtigung beeindruckende 23 Punkte erzielte, darunter drei erfolgreiche Dreier. Mark Riedel überzeugte in nur zwölf Minuten Einsatzzeit mit 12 Punkten, während Hlib Babenko bei seinem Debüt im White-Wolves-Trikot ebenfalls 12 Zähler beisteuerte – darunter ein spektakulärer Coast-to-Coast-Dunk, der die Zuschauer begeisterte. Vincent Reinhardt blieb zwar ohne Punkte, war jedoch defensiv ein Schlüsselspieler, während Julian Neumüller sowohl in der Verteidigung als auch im Kampf unter dem Korb entscheidend zum Erfolg beitrug.

Nach drei Spielen an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden kann die U18 der White Wolves nun erstmals ein wenig durchatmen. Das Team hat einige Wochen Zeit, um die ersten Begegnungen zu analysieren und sich gezielt auf das nächste Spiel in Plattling am 16. November vorzubereiten.

Es spielten: Emir Sadiku (23 Punkte), Hlib Babenko (12), Mark Riedel (12), Jan Schiffner (9), Jacob Schneider (7), Timon Nagel (6), Julian Neumüller (4), Vincent Reinhardt.


Die Herren der Passau White Wolves holten ihren zweiten Saisonsieg gegen die Pfarrkirchen Stallions.

Es fand das zweite Heimspiel der Passau White Wolves statt. Der Gegner waren die Pfarrkirchen Stallions. Über den Gegner wusste man nicht viel, da sie nur ein Spiel zuvor abgeschlossen hatten. Daher mahnte Trainer Marc Kiermeier zur Vorsicht und schwor seine 10-Mann-Kader auf das bevorstehende Spiel ein. Erfreulicherweise kam Louis Menzel zu seinem ersten Saisonspiel, nachdem die Freigabe des Spielerpasses in den Wochen zuvor leider nicht geklappt hatte.

Die Dreiflussstädter fingen gut an und konnten durch ein effektives Insidespiel einen schnellen 9-2 Run hinlegen. Der Ball wurde gut durch die ausbaufähige Zonenverteidigung der Pfarrkirchener bewegt und man konnte das Viertel mit einem 8-2 Lauf beenden, wodurch man komfortabel mit 26-9 in die erste Viertelpause ging. Im ersten Viertel konnte Louis Menzel 10 seiner am Ende 15 Punkte erzielen.

Das zweite Viertel wurde komplett verschlafen. Die Gegner konnten erneut in der Zone scoren, da das Ausboxen des Gegners kaum vorhanden war und durch leichte Turnover in der Offensive. Die Quittung kam prompt: Ein 12-4 Lauf der Gäste aus dem Rottal endete in einer Auszeit von Trainer Marc Kiermeier (Minute 15). Diese schien zu fruchten. Man hielt Pfarrkirchen auf nur 2 weitere Zähler, während man selbst 12 Punkte erzielte. Die Ausbeute hätte noch höher ausfallen können, wenn die Freiwurfquote deutlich besser gewesen wäre. Allein 7 von 11 Freiwurfversuchen wurden verfehlt. Am Ende ging man mit einem Ergebnis von 42-23 in die Kabine.

Die Ansage, nicht nachlässig zu werden und das Spiel ordentlich zu Ende zu spielen, nahmen sich die Spieler der Passau White Wolves zu Herzen. Zunächst wurde das Ergebnis auf einen 30-Punkte-Vorsprung ausgeweitet (33. Minute), als auch an der 80-Punkte-Marke gekratzt wurde. Am Ende des Spiels stand mit 78-42 ein nie gefährdeter zweiter Saisonsieg und der erste Heimsieg der Saison zu Buche.

Trainer Marc Kiermeier äußerte nach dem Spiel: „Ich bin heute vor allem auf die defensive Leistung meiner Mannschaft stolz. Nachdem wir in den ersten beiden Spielen um die 85 Punkte kassiert haben, haben wir heute eine deutliche Steigerung in der Defensive geleistet. Wir konnten die gegnerischen Schlüsselspieler auf unter 10 Punkte halten und haben von Anfang an gezeigt, dass wir den Ball auch offensiv gut bewegen können. Mich freut es, dass wir nun in allen drei Spielen es geschafft haben, dass jeder Spieler punktet; das zeigt, dass wirklich jeder bereit ist, alles zu geben.“

Am kommenden Sonntag geht es auswärts gegen Straubing mit der Mission, die Siegesserie auszubauen und einen weiteren Sieg zu erringen.

Für Passau spielten:
Jones 9 Punkte (1 Dreier), Loncaric 3 Punkte (1), Bostan 8 Punkte (2), Lojewski 3 Punkte (1), Randrianarijaona 10 Punkte, Wittmann 4 Punkte, Mirwald 5 Punkte (3/3 FW!), Menzel 15 Punkte, Reinstein 7 Punkte (1), Mandangi 14 Punkte.