Zwei Vorbereitungsspiele standen am Wochenende auf dem Programm der White Wolves Herren 1:
Am vergangenen Freitag reisten sie zum Nachbarverein Tittling Granits (Bezirksklasse), um weiter am „Teamfeeling” zu arbeiten. Es wurde viel ausprobiert, vor allem gab Coach Bastian Block etlichen Nachwuchsspielern die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Rabl, Hugger, Kandlbinder, Limmer und D. Moschek nutzten diese und gaben eine durchaus ansehentliche Vorstellung ab. Sie fügten sich gut in die Systeme ein und erzielten zusammen 28 Punkte. Zur Halbzeit stand es 35:35, doch dann setzten sich die Passauer mit Power durch und holten die Begegnung mit 77:65.
Ein anderes Kaliber wartete am Sonntag in München mit dem Regionalliga II – Team TSV München Ost auf die Niederbayern. Hier begann die Partie etwas zerfahren, bald erwachten jedoch Kampfgeist und Spielwitz und Passau hielt in fast jeder Situation mit und bot eine recht ausgeglichene Teamleistung. Dreimal lag man im Laufe des Spiels mit ca. 10 Punkten zurück, dreimal kämpfte man sich wieder heran und glich aus. Am Ende des 3. Abschnitts lagen die Dreiflüssestädter sogar mit 4 Punkten in Führung. Das Match wogte hin und her. Es stach ins Auge, dass die White Wolves gegen jede Variation der Gegner in Offensive wie Defensive ein geeignetes Mittel fanden und sich von den höherklassigen Spielern der Hauptstädter nicht überrollen ließen. Leider wurden bei einer 1 – Punkt – Führung 10 Sekunden vor Schluss der Partie zwei Freiwürfe verlegt, damit ein möglicher Sieg verschenkt und drei Sekunden vor Spielende bekam man dann noch einen Treffer in die Reuse. Somit endete das Spiel 59 : 60 aus Passauer Sicht.
Doch letztendlich war dieses Ergebnis respektabel und bringt die Mannschaft weiter. Bester Scorer der Partie war Center Benjamin Meyer mit 21 Punkten. Er zeigte ein hervorragendes Spiel, auch Bernd Zauner und Stephan Sädtler traten sehr positiv in Erscheinung. Coach Bastian Block: „Ich bin vor allem mit der Teamleistung zufrieden, die Spieler haben sich wirklich als Mannschaft gezeigt”.