Am Samstagnachmittag empfingen die Wölfinnen in heimischer Halle den TSV Vaterstetten. Mit prominenter Unterstützung an der Seitenlinie. Herren 1-Spielertrainer Jan Köplin sprang für den verhinderten Damencoach Manuel Eggs ein. Die Passauer Damen wollten an die starke Mannschaftsleistung des letzten Spiels anschließen.
Im ersten Viertel gelang dies zunächst nicht. Gerade in der Verteidigungsarbeit waren die Passauerinnen zu nachlässig und die Spielerinnen des TSV Vaterstetten kamen immer wieder durch Korbleger zu Punkten. Durch 5 Wucherer-Punkte in der letzten Minute des Viertels gingen die TVlerinnen dennoch mit einem 17:12-Vorsprung in das zweite Viertel.
Dieses war nun mehr geprägt von der bekannten bissigen Verteidigung der Passauer Wölfinnen – lediglich 2 Punkte des TSV Vaterstetten wurden zugelassen. In der Passauer-Offensive baute Aufbauspielerin Taine Bürger das Spiel immer wieder strukturiert auf und es konnten gut freigespielte Körbe erzielt werden. Manchmal jedoch wurde auch unkonzentriert agiert und der Ball leichtsinnig verspielt. Der Vorsprung konnte zur Halbzeit auf 39:14 ausgebaut werden.
Auch im dritten Viertel stand die Defensive der Passauerinnen geschlossen da, wieder kam Vaterstetten auf nur 2 Punkte. Die Wölfinnen arbeiteten in der Offensive weiter am Vorsprung und so ging es mit einem komfortablen Punktestand von 58:16 ins Schlussviertel.
Im 4. Abschnitt schlich sich bei den „Ladiewolves“ die Unkonzentriertheit ein und die Zonenverteidigung der Gäste stellte sie vor einige Probleme. Zu unüberlegt wurde gespielt und zu häufig verstrichen die 24 Sekunden im Angriff ohne Korbversuch. Dank des hohen Vorsprungs aus den vorherigen Vierteln fuhren die Passauer Damen dennoch einen hohen Sieg ein – 62:25 hieß es am Ende aus Passauer Sicht.
Am kommenden Samstag geht es für die Wölfinnen ins Alpenvorland zum TSV Rosenheim.
Für Passau spielten: Annika Babler 12, Taine Bürger 4, Anna Ernst 3, Johanna Fischer 7, Bettina Hainzlschmid 8, Sophie Merz 2, Lisa Pauli, Friedi Thies 2, Nina Wucherer 24