Das Spiel gegen TuS 1860 Pfarrkirchen begann mit großer Spannung und hohem Tempo. Beide Teams zeigten von Anfang an eine starke Verteidigung und schnelle Ballbewegungen. Die ersten Minuten waren von intensiven Kämpfen um Ballbesitz und schnellen Korbversuchen geprägt, aber keines der Teams konnte sich einen klaren Vorteil verschaffen.

Im Verlauf des Spiels zeigte sich allerdings – ähnlich wie schon im ersten Spiel der Saison – die schwache Chancenverwertung der White Wolves. Immer wieder konnte man durch schnelle Fastbreaks oder auch gute Passkombinationen die Verteidigung durchbrechen, doch der Ball wollte nicht ins Netz. Mit jeder Minute intensivierte sich das Match weiter. Die Verteidigung auf beiden Seiten leistete gute Arbeit, sodass es nach 20 Minuten 33:27 für Pfarrkirchen stand. Trotz Topscorer Ziegler, der die Wolves mit mehreren 3ern in Folge über Wasser hielt, blieben die Passauer das ganze Spiel lang punktemäßig hinter Pfarrkirchen.

Das Spiel erreichte seinen Höhepunkt in den letzten Minuten, als der TV Passau kurz davor war, den Ausgleich zu erzielen. Doch die Rottaler stemmten sich dagegen und konnten sich am Ende des hart umkämpften Matches mit 63: 53 durchsetzen.

Für das nächste Spiel der Wölfe gilt es, einen klaren Kopf bei den Abschlüssen zu behalten. Alles in allem war es dennoch eine starke Leistung der neu zusammengewürfelten zweiten Mannschaft des TV Passau, die von Spiel zu Spiel besser wird und über eine hervorragende Teamchemie verfügt. -red

Für Passau spielten: Markus Mirwald (7), Florian Hocher, Csaba Agoston Demeter (5) , Dobritzsch (3) , Dubard Jones (5) , Igor Kostevski (12) , Ziegler (13), Philipp Rabenbauer (2) , Kevin Mandangi (2) , Greidy Sanchez (4) , Milan Milojic.