Herren 1 zu Gast bei Domstadt Regensburg

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Leider gelang dem Flaggschiff der Passau White Wolves auch im 4. Saisonspiel am Samstag kein Erfolg. Mit 76:66 mussten Sie sich in der Domstadt Regensburg geschlagen geben. Diesmal konnten die Wölfe gleich zu Beginn des Spiels mehrfach punkten und führten in der 4. Minute mit 6:3. Doch dann kam der Angriffsmotor gewaltig ins Stottern. Viertelübergreifend konnten sie aufgrund zahlreicher Ballverluste und einiger leichtsinnig vergebener Korbchancen über acht Minuten keinen weiteren Feldkorb erzielen. Über ein 16:8 für Regensburg nach dem ersten Viertel stand es in der 2. Minute des zweiten Viertels folgerichtig 23:8 für Regensburg. Doch die Passauer kämpften weiter und fingen sich wieder, so dass zur Halbzeit ein 36:27 für Regensburg auf der Anzeigetafel stand. Es war also alles möglich, wenn man nur die leichten Fehler gegen die aggressive Defense der Hausherren reduzieren würde. Leider kassierte man aber gleich nach der Halbzeit einen weiteren kleinen Lauf der Hausherren zum Zwischenstand von 44:27. Doch wieder zeigten die Passauer Moral und kamen bis zum Viertelende wieder auf 48:39 heran. Im Schlussabschnitt kam man offensiv weiter nicht so recht in einen Flow und musste sich jeden Korb schwer erarbeiten, auch weil man die Größenüberlegenheit unter dem Korb zu wenig mit guten Anspielen nutzen konnte. Zum Ende des Spiels versuchten die White Wolves mit einer Ganzfeldverteidigung noch einmal alles, aber dies konnte an der 76:66 Niederlage nichts mehr verändern.

Positiv ist festzuhalten, dass die neu formierte Mannschaft zu keiner Zeit bereit ist, aufzugeben und bis zum Schluss mit allen Mitteln und vollem Einsatz kämpft. Diese bereits jetzt erkennbare Teamchemie ist eine Eigenschaft, die in Zukunft sicherlich noch den ein oder anderen Sieg für die Wölfe bringen wird.

Es spielten:

Stamer, Henry (27, 1 Dreier), Bilandzija, Frano (12), Bostan, Andrei (11), Kilger, Markus (7), Jeschke, Benedikt (5, 1), Krinninger, Linus (3, 1), Roth, Louis (1), Boxleitner, Klaus; Hoffmeister, Jakob; Karl, Nikola; Svenda, Tomislav.