Das schwerste Auswärtsspiel des Jahres führte die White Wolves am vergangenen Samstag zum Tabellenzweiten nach Herzogenaurach. Das Ergebnis von 51:96 brachte die Kräfteverhältnisse deutlich zum Ausdruck. Die Gastgeber aus Franken zeigten gleich zu Beginn der Partie, wo der Hammer hängt. Über ein 0:8 in der 3. Minute rollten die Hausherren bis zum Viertelende auf 6:29 über die Wölfe hinweg. Egal, ob die Passauer Mannverteidigung oder Zone spielten, sie konnten die Gastgeber nicht stoppen. Und auch im Angrifft kamen die Dreiflüssestädter mit dem Druck nicht zurecht, so dass das Spiel nach 10 Minuten letztlich schon entschieden war. Zwar fing sich das Wolfsrudel im zweiten Abschnitt, am 25:55 Rückstand zur Pause änderte dies aber nichts. Im Dritten Viertel verlief das Spiel etwas ausgeglichener. Die Defense stand nun etwas besser, weil man schneller nach hinten umschaltete und von der Freiwurflinie sicher scorte. Nach Viertelende stand es 39:72. Im letzten Abschnitte trudelte das Spiel noch aus, so dass nach 40 Minuten das 51:96 auf der Anzeigetafel stand. Wichtiger wird es für die White Wolves am kommenden Wochenende, wenn die Regensburg Baskets in Passau z Gast sind. Bei diesem Spiel möchte man sich für die unnötige Hinspielniederlage unbedingt revanchieren.
Für Passau spielten:
Julian Großmann (14), Linus Krinninger, Benjamin Mayer (9), Khalid Alsafwany (5), Klaus Boxleitner, Jakob Hoffmeister, Louis Roth (4), Markus Kilger (2), Bernd Zauner