Mit 58:73 musste sich das Bayernliga-Team der White Wolves dem TuSpo Heroldsberg geschlagen geben. Das letzte Spiel war symptomatisch für den Saisonverlauf: Eigentlich konnten die Passauer mit dem Tabellenvierten über weite Strecken mithalten, doch sie ließen zu viele Punkte liegen und gegen Ende des Spiels die Köpfe hängen. So kam letztlich eine deutliche Niederlage zustande.

Sowohl nach dem ersten Viertel (16:20) als auch zur Halbzeit (28:35) hatte man das Gefühl: Da geht noch was. Die Defense arbeitete aufmerksam und konzentriert. Doch in der Offense vergaben die Wölfe zu viele Chancen leichtfertig. Endgültig aus dem Spiel waren die Passauer im letzten Spielabschnitt. Es gelang nichts mehr – und die Franken zogen mit beinahe jedem Angriff ein Stück weiter davon zum letztlich deutlichen Sieg.

Auch Coach Bernd Zauner sieht selbstkritisch, dass sein Team in der Offense viele einfache Möglichkeiten vergeben hat. „Mit einer besseren Trefferquote wäre auf jeden Fall mehr möglich gewesen“, sagt er. In der Endabrechnung landeten die White Wolves auf dem neunten Platz in der Bayernliga Mitte. Jetzt zählt das Prinzip Hoffnung. Coach Bernd Zauner: „Nun müssen wir abwarten, wie viele Teams aus der Bayernliga absteigen.“ –kri

Für Passau spielten: Benjamin Mayer (14),  Tomislav Svenda (12), Henry Stamer (7), Markus Kilger (7), Frano Bilandzija (6), Bernd Zauner (6), Linus Krinninger (6), Benedikt Jeschke, Klaus Boxleitner.