Zum ersten Heimspiel der Saison empfing die Herrenmannschaft der Passau White Wolves den völlig neuen Kontrahenten aus Simbach. Wie schon auswärts gegen Sonnen konnte Spielertrainer Andi Bostan auf 12 Spieler zurückgreifen und man war motiviert den nächsten Sieg zu holen.

Gleich zu Beginn des Spiels zeigte Passau, dass sie im Fastbreakspiel deutlich überlegen war und legte ein 24-7 Viertel hin. Nikola Karl stach in der Offense heraus und führte die Mannschaft mit 8 Punkten heraus.

Im zweiten Viertel ließ die Konzentration stark nach und man ließ einige Punkte der Simbacher zu, sodass man das Viertel nur mit 16:14 gewann – ein deutlicher Leistungsabfall der White Wolves. Trotzdem durfte man nicht allzu negativ werden, da man ja trotzdem mit 40:21 führte.

Dubard Jones beim Korbleger

Nach einer intensiven Halbzeitansprache starteten die White Wolves furios. Man spielte Manndeckung über das ganze Feld, sodass einige Steals gelingen konnten. Tomislav Svenda beeindruckte die Zuschauer der Halle mit 2 Dunks hintereinander und auch von seiner eigenen Mannschaft wurde der athletische Center bejubelt. Dies beflügelte die Passauer und man erzielte 33 Punkte, während die Simbacher 18 Punkte erzielten.

Neuzugang Ghaith Ben Salah beim Freiwurf

Im Abschlussviertel wollte man den Aufschwung des 3. Viertels aufrechterhalten und die Passauer konnten das auch erfolgreich umsetzen. In der Defense ließ man nur 12 Punkte zu und die zahlreichen erzwungenen Fastbreaks wurden von der ganzen Mannschaft sicher verwandelt.

Tomislav Svenda mit dem Hook-Shoot im Low-Post

Als Fazit des Coaches bleibt zu sagen, dass man durchaus zufrieden mit der Leistung der Mannschaft sein kann. Jedoch ist das Ziel die hohe Intensität der Defense über 40 Minuten zu halten, da gegen erfahrenere Mannschaften wie Freyung und Vilshofen diese Fähigkeit abgerufen werden muss, falls man oben spielen möchte. Der Teamgeist der Mannschaft,  welcher von Woche zu Woche besser wird, und auch die teamdienliche Spielart aller Spieler ist an dieser Stelle zu loben.

Es spielten: Nikola Karl (21 Punkte), Ghaith Ben Salah (19), Tomislav Svenda (14), Andi Bostan (14), Dubard Jones (11), Marcel Schnieber (10), Igor Kostevski (7), Dario Loncaric (3, 1 Dreier), Klaus Boxleitner (2), Marc Kiermeier (1), Markus Mirwald, Florian Hocher

Marc Kiermeier (Nr.6) kämpft um den Ball