Die Passauer Wölfinnen gingen voller Motivation in die Halle, um ihrem Ziel aufzusteigen einen Schritt näher zu kommen.
Doch bereits in den ersten Minuten tat man sich gegen die Wasserburgerinnen schwer. Der zweite Korb konnte erst in der sechsten Spielminute erzielt werden, gefolgt von einem starken Rebound und Punkten durch Anna Ernst.
Ein ruhiger Spielaufbau wurde bereits zu Beginn des Spieles gestört, da die flinken Gegner von Anfang an Full-Court-Presse spielten. Das erste Viertel ging folglich knapp mit nur 12 zu 8 an die Passauer Damen.
Nach deutlichen Worten von Seiten des Trainers Bachl-Tanaka in der Viertelpause konnten die Passauerinnen ihren Vorsprung durch zwei Körbe von Birte Hausschild ausbauen, jedoch bereitete die gegnerische Presse weiterhin Sorgen. Nach einem Knock-out von Annika Babler (Nasenbeinbruch) während einer Defense-Aktion kamen die Wasserburgerinnen in der 14. Minute auf 19 zu 20 heran. Nach 10 von Annett Jagarics beigesteuerten Punkten im zweiten Viertel ging es beim Stand von 29:20 in die Halbzeitpause.
Auch der Seitenwechsel brachte den Passauerinnen kein Glück. Sie erzielten lediglich 5 Körbe im dritten Viertel, aber auch die Gegner konnten durch gute Defense seitens der Gastgeber nur 6 Körbe auf ihrem Konto verbuchen. Nicht zuletzt kam durch schlaue Laufwege von Karla Fischbacher etwas mehr Bewegung in die Passauer Offensive.
Mit mehr Kampfgeist und Siegeslust gingen die Passauer ins letzte Viertel und bauten Ihren Vorsprung durch Stefanie Langenstein in den ersten Sekunden auf 41:33 aus. Durch Mut, Selbstvertrauen und einen 3-Punkte Wurf von Paulina Fritz konnten sich die Wölfinnen am Ende eines stellenweise unstrukturierten Spieles so doch noch über einen 64:43 – Sieg freuen.
Gute Besserung an Annika!
Stefanie Langenstein 19, Annett Jagarics 18, Birte Hausschild 12, Paulina Fritz 7, Annika Babler 4, Anna Ernst 2, Karla Fischbacher