Am Sonntag musste die zweite Mannschaft der White Wolves gegen den Tabellennachbarn aus Altenerding antreten. Anders als im Hinspiel konnten die Wölfe das Match mit 78:70 für sich entscheiden und sicherten sich so auch noch den direkten Vergleich. Die Wölfe starteten gut in das Spiel und lagen nach 6 Minuten mit 12:5 in Front. Diese Führung sollten sie bis zum Schluss des Spiels nicht mehr abgeben.
Zum 1. Viertelende lagen die Hausherren mit 24:14 vorne, weil man gut verteidigte und so immer wieder schnell in den Angriff umschalten konnte. Das zweite Viertel gestaltete sich ausgeglichener, weil die Gäste nun besser von außen trafen und mehrfach nur mit Fouls zu stoppen waren. Die Führung betrug zur Halbzeit aber immer noch 10 Punkte (40:30 für Passau).
Nach dem Seitenwechsel weiter ein recht ausgeglichenes Spiel, bei dem die Erdinger in der 27. Minute auf zwei Punkte verkürzten (48:46). In dieser Phase traf Youngster Linus Krinninger zwei ganz wichtige Dreier, so dass zum 3. Viertelende wieder der alte 10-Punkte Vorsprung hergestellt war (58:48 für Passau). Zu Beginn des letzten Viertels spulten die Wölfe zunächst souverän ihr Pensum ab, indem sie gegen die offensive Zone der Gäste gut passten und so immer wieder den freien Mann fanden. Erst in der 38. Minute konnten die Gäste wieder nennenswert auf 67:71 verkürzen, da sie mehrere Dreier versenkten. In der Stop-the-Clock-Phase zum Ende des Spiels behielt dann aber Bernd Zauner, der an diesem Tag sein 500. Pflichtspiel für den TV Passau absolvierte, die Nerven und verwandelte alle seiner 4 Freiwürfe. Damit brannte nichts mehr an und die Dreiflüssestädter sicherten sich den verdienten Sieg, der durch eine sehr ausgeglichene Teamleistung erreicht wurde.
Für Passau spielten: Dupper 13, Krinninger 13, Köplin 11, Zauner 9, Moschek 9, Kainhofer 7, Bostan 6, Klumpp 4, Boxleitner 4, Tunic 2, Freund