Im wichtigen Auswärtsspiel gegen die Nürnberg Falcons konnten die White-Wolves-Basketballer am Samstag mit 82:57 den ersten Sieg der Saison feiern.

Dieses Mal kamen die Wölfe von Beginn an besser ins Spiel und mussten nicht gleich einem Rückstand hinterherlaufen. Durch schönes Teamplay konnte das Zauner-Team gegen die motivierte und voll besetzte Heimmannschaft zum Ende des ersten Viertels ein 19:20 halten. Im zweiten Viertel starteten die Passauer dann den ersten Run. Angeführt von Benni Mayer und Henry Stamer setzte man sich bis zur 16. Minute auf 34:24 ab. Zum Ende des Viertels kam dann die Zeit von Benedikt Jeschke. Mit zehn Punkten am Stück bei einer starken Trefferquote trug er maßgeblich dazu bei, dass die Führung bis zur Pause auf 46:29 ausgebaut wurde. Leider bestanden zu diesem Zeitpunkt bereits erhebliche Foulprobleme auf Seiten der Wölfe: Gleich mehrere Spieler waren bereits mit drei Fouls belastet. So waren alle Spieler gefragt, bei ihren Einsätzen positiven Input für das Team zu geben. Und dies gelang:  Obwohl im dritten Viertel mehrere Spieler früh das vierte Foul kassierten, blieben die Wölfe im Spiel, vor allem, weil man erstmals in der Saison durchgehend gut verteidigte. In der Offense zeigte im dritten Viertel Julian Großmann mit zehn Punkten sein Scorer-Potential. Somit lag man nach Ende des Abschnitts mit 68:48 deutlich in Front.

Auch im letzten Viertel gaben sich die White Wolves keine Blöße. Sie verteidigten weiter konstant gut und konnten daraus auch mehrfach Fastbreaks kreieren. Einen davon schloss Tomislav Svenda mit einem krachenden Dunking ab. Am Ende stand der verdiente 82:57 Auswärtssieg zu Buche, der durch eine disziplinierte Mannschaftsleistung zustande gekommen war. „Jeder Spieler hat wichtige Aktionen beigesteuert“, freut sich Coach Bernd Zauner. Mit diesem Sieg konnte man auch die Rote Laterne in der Tabelle abgegeben. Den positiven Schwung will man nun in das nächste Heimspiel am kommenden Samstag mitnehmen. In der Passauer Mehrfachhalle zu Gast ist der Lokalrivale Plattling Scorpions, im Moment einen Platz vor den Passauern in der Tabelle. -red 

Für Passau spielten: Andrei Bostan (6 Punkte), Markus Kilger (5), Khalid Alsafwany (4), Nikolai Merklinger (3), Henry Stamer (13), Tomislav Svenda (6), Benjamin Mayer (20), Julian Großmann (13), Benedikt Jeschke (12), Klaus Boxleitner.