Am Wochenende musste die White-Wolves-Basketballer zum Niederbayernderby nach Landshut reisen. Nach einem spannenden Spiel konnten die Wölfe die Begegnung mit 80:70 für sich entscheiden. Ein wichtiger Schritt im Kampf um den Ligaerhalt.
Das Spiel startete ausgeglichen. Nach einem Spielstand von 10:9 in der fünften Minute für Passau verloren die White Wolves zum Viertelende ein wenig den Faden, so dass Landshut nach Ende des ersten Viertels mit 25:19 führte. Der Topscorer der Gastgeber kam dabei immer besser ins Spiel und hatte bereits drei Dreier verwandelt. Nachdem man zur Mitte des zweiten Viertels schon 14 Punkte vom Landshuter Aufbauspieler kassiert hatte, wurde die Verteidigung umgestellt. Zwar lag man zur Pause nach wie vor mit 6 Punkten im Rückstand, in der zweiten Halbzeit konnte der beste Landshuter Spieler aufgrund der taktischen Umstellung allerdings nur noch einen Korb erzielen. Dennoch gingen die Wölfe nach der Halbzeitpause etwas schläfrig ins Spiel und lagen in der 26. Minute mit 45:55 im Rückstand. Doch aufgeben wollten die Passauer nicht. Alle Spieler spürten, dass mehr möglich war.
Bis zum Viertelende wurde der Rückstand, angeführt von Benni Mayer und Jakob Hoffmann, zunächst bis auf 55:60 verkürzt. Nun hatte man auch eine funktionierende Aufstellung gefunden, die in der 35. Minute erstmals die Führung erarbeitete (Zwischenstand 64:62). Die Defense stand nun sehr gut, weil auch die Rebounds am defensiven Brett kontrolliert wurden. So gelangen den Landshutern kaum noch Punkte, während die Wölfe selbst geduldig gute Würfe herausarbeiteten und auch konsequent ihre Freiwürfe nutzten. Zur großen Freude stand dann am Ende der wichtige 80:70 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. -red
Für Passau spielten: Benjamin Mayer (31), Jakob Hoffmeister (18), Tomislav Svenda (10), Julian Großmann (10), Bernd Zauner (3), Linus Krinninger (3), Khalid Alsafwany (3), Klaus Boxleitner (2), Louis Roth, Markus Kilger.