Nachdem man im letzen Heimspiel gegen Straubing/Landshut die erste Niederlage der Saison hinnehmen musste, erwartete Coach Block für das Auswärtsspiel in Freyung eine Reaktion der Mannschaft.

Diese erfolgte auch und man konnte das Spiel mit 92:66 für sich entscheiden.

Nachdem man anfangs mit veränderter Startaufstellung noch etwas schleppend in Fahrt kam, änderte sich dies nach kurzer Findungsphase und es konnte bis zum Viertelende eine 25:8 Führung aus Passauer Sicht herausgespielt werden.

Im zweiten Viertel konnten die Gastgeber die Begegnung etwas offener gestalten, so dass die Gäste etwas von ihrem Vorsprung einbüßten. Hier bereitete vor allem der Freyunger Aufbauspieler und die Umstellung auf Mannverteidigung der Wolves-Reserve einige Probleme.  Folge war ein Halbzeitstand von 31:44.

Im dritten Viertel tat man sich stellenweise schwer und offenbarte wieder einige Schwächen im Umschaltspiel, was zu einfachen Punkten für den Gegner führte. Gegen Ende des Viertels fing sich die junge Passauer Truppe allerdings wieder, schaltete besser um und fand auch im Setplay zunehmend bessere Mittel um die Defense der Gegner zu knacken. Viertelstand 45:64.

Im letzen Viertel profitierten die Passauer vor allem von ihrer tiefer besetzen Bank und den daraus resultierenden Wechselmöglichkeiten. Man überrannte den konditionell schwächeren Gegner stellenweise und sorgte somit für das klare Endergebnis von 92:66 aus Passauer Sicht.

Spieler:

Kanygin: 24 (Punkte), Baier: 23, Raab: 14, Edelfurtner: 10, Comer: 9, Scheuer 4, Feiler: 4, Karl: 2, Alvarez Lamolda: 2