37:44 – Niederlage gegen TuS Bad Aibling II
Nach zwei Siegen in Serie und drei spielfreien Wochenenden fuhren die Passauerinnen hoch motiviert nach Bad Aibling um dort anzuknüpfen, wo man aufgehört hatte. Auf Grund verschiedener Ausfälle – unter anderem musste man auf Franziska und Katharina Dausinger verzichten – waren leider nur acht Wölfinnen am Start.
Die Begegnung begann mit einem starken Auftritt der zweiten Mannschaft der Bad Aiblinger, die bereits in den ersten Minuten ihre Treffsicherheit von der Dreierlinie unter Beweis stellten. Die Zonendefense der Passauer konnte dem wenig entgegensetzen und auch im Angriff lief es nicht so wie geplant, magere fünf Punkte zeigte die Anzeige nach zehn Minuten.
Im zweiten Viertel konnte man zwar die eingeübten Systeme besser umsetzen, jedoch gelang es weiterhin nicht einfache Korbchancen zu nutzen. Zur Halbzeit stand es 25:13, was die eher unbefriedigende Leistung im Angriff widerspiegelt. Leider gelang auch im dritten Viertel noch keine wesentliche Steigerung, sodass man auch dieses klar abgeben musste. Für die letzten zehn Minuten hatten sich Passauerinnen dann noch ein Mal vorgenommen das Spiel zu drehen, was sogar beinahe gelang. Die Umstellung von Zonen- auf Mannverteidigung erhöhte die Aggressivität der Defense gewaltig und den Bad Aiblingern gelang in acht Minuten kein Korb! Auf der anderen Seite konnte vor allem Maria Wolff punkten und Elzette Calitz gelang ein Drei-Punkt-Wurf, sodass man bis auf sechs Punkte herankam. Leider fanden die Gegnerinnen in diesem Moment zurück ins Spiel und schafften es so den Abstand bis zur Schlusssirene zu halten.
Mit dem Ergebnis von 44:37 können die Passauerinnen nicht zufrieden sein: Hätte man die ersten drei Viertel eine ähnliche Leistung wie im letzten abgeliefert, wäre eindeutig mehr drin gewesen! Bleibt zu hoffen, dass es beim Heimspiel nächste Woche gegen Neuötting nicht dreißig Minuten dauert bis der Knoten platzt.
Es spielten: Maria Wolff (9), Anita Biro (6), Stephanie Diller (6), Elzette Calitz (5), Birte Hauschild (4), Johanna Fischer (3), Petra Ehweiner (2) und Anna Maurer (2).