Zum Nachbarderby mit dem FC Tittling konnte die Reserve der White Wolves am vergangenen Wochenende leider wieder nur stark ersatzgeschwächt antreten. Gleich drei Stammspieler fielen mit Grippe aus und zwei weitere waren aus privaten Gründen nicht verfügbar. Trotz der Umstände konnte man lange Zeit mithalten, verlor am Ende aber knapp mit 66:72. Das erste Viertel verlief noch ausgeglichen, obwohl die Passauer keinen ihrer 7 Freiwürfe verwerten konnten (Spielstand 16:16). Auch im zweiten Viertel kaum größere Abstände zwischen den Teams. Durch einen 8:1-Lauf vor der Halbzeit konnten sich die Hausherren mit 37:31 in die Kabine verabschieden. Im dritten Viertel dann zwei weitere Hiobsbotschaften für die Wölfe. Von den 7 angetretenen Spielern mussten Vali und Peter Kraft die Segel streichen, so dass man für die restliche Spielzeit keinerlei Wechseloptionen mehr hatte. Dennoch ging man mit einem 10-Punkte-Vorsprung ins letzte Viertel (54:44), weil man immer wieder durch schöne Schnellangriffe zum Erfolg kam. Im letzten Viertel verlies die 5 noch einsatzbereiten Hausherren, die teilweise schon angeschlagen ins Spiel gegangen waren dann deutlich die Kraft. Zwar lagen die wacker kämpfenden White Wolfes bis zur 38. Minute noch 65:62 in Führung, weil von außen einige Dreier ihr Ziel fanden. In den letzten drei Spielminuten fing man sich aber einen 11:1-Run der körperlich überlegenen Gäste, die dadurch mit 72:66 die Punkte in den Bayerwald mitnahmen. Hervorzuheben war die Leistung von Andi Bostan und der gute Einstand von Neuzugang Stefan Reiser.
Für Passau spielten: Andi Bostan 17, Bernd Zauner 11, Stefan Reiser 10, Konstantin Karoli 9, Peter Kraft 8, Vali Kraft 7, Manuel Eggs 4.