Nichts zu holen in Wolnzach für die H2 der White Wolves
Am vergangenen Samstag reiste die White-Wolves Reserve zum Auswärtsspiel nach Wolnzach und verlor dort mit 55:80. Dass die Hallertauer ein schwerer Gegner sein würden, war den Passauern schon aus dem Hinspiel bewusst. Als die Wölfe jedoch feststellten, dass die Wolnzacher einen 2,08 m großen serbischen Ex-Profi, der über langjährige Euroleague- und Bundesligaerfahrung verfügt, als Neuzugang präsentieren konnten, wurde ihnen wirklich klar, wie schwer das Spiel werden würde. Dennoch gestaltete sich das Partie zunächst ausgeglichen. Bis zur 9. Minute lag Passau sogar in Führung, doch zum Ende des ersten Viertels war daraus ein 17:22 Rückstand geworden. Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild. Zunächst ein ausgeglichenes Spiel, bei dem der Rückstand der Wölfe immer konstant bei etwa 6 Punkten lag. Kurz vor Viertelende legte Wolnzach nochmals etwas zu und führte folgerichtig zur Halbzeit mit 43:34.
Bei diesem Rückstand war noch nichts verloren, falls man gut in das dritte Viertel starten würde. Leider gelang dies nicht und Wolnzach setzte sich, angeführt vom serbischen Ex-Profi, der immer wieder Offensivrebounds einsammelte und daraus leichte Punkte erzielte, kontinuierlich ab. Nach Ende des dritten Viertels stand es bereits 45:61 aus Passauer Sicht. Nun war die Moral der Dreiflüssestädter etwas gebrochen und so konnten sich die Wölfe nicht mehr wirklich heranarbeiten. Zu stark war an diesem Tag der Gegner, insbesondere der serbische Neuzugang.
Für Passau spielten: Limmer 15, Sanchez, 9, Zauner 8, Dupper 8, Unold 7, Meier 4, Ageev 2, Boxleitner 2, Karoli, Dreckmann