Erwartungsgemäß nicht viel zu bestellen, hatte die 2. Mannschaft der White Wolves am vergangenen Sonntag beim Auswärtsspiel beim Tabellendritten in Wolnzach, da man aufgrund der Überschneidung mit dem Spiel der Herren 1 und einigen beruflich – und verletzungsbedingten Ausfällen mit einer sehr dünnen Personaldecke zu kämpfen hatte. Lediglich 7 Spieler, zwei davon angeschlagen, konnte man aufbieten. Dennoch hatte man sich vorgenommen, das Spiel im Rahmen der Möglichkeiten positiv zu nutzen. Und dies gelang. Nach dem ersten Viertel lag man lediglich mit 11:15 in Rückstand, wobei hier Valentin Kainhofer das Team im Alleingang im Spiel hielt und bis dahin alle Punkte erzielte. Auch im zweiten Viertel lief es zunächst gut für die Wölfe. Bis zur 17. Minute lag man lediglich mit 20:23 zurück, obwohl man von der Freiwurflinie kein Wurfglück hatte. Zum Viertelende dann aber ein kleiner Lauf der Hausherren, der den Halbzeitstand von 23:33 ergab.
Für die zweite Hälfte nahm man sich vor, weiter die eigenen Angriffe lange auszuspielen, um den Gegner nicht ins Rollen kommen zu lassen. Dies wurde gut umgesetzt und so hatte sich der Rückstand bis zur 27. Minute leidglich auf 36:47 erhöht. Dann zum Viertelende wieder ein kleiner Lauf der Hallertauer, der nach dem Ende der dritten Periode zum 37:54 führte. Im letzten Viertel schwanden dann bei der Truppe ein wenig die Kräfte. Dennoch kämpfte man beherzt weiter und musste schließlich eine 47:70 Niederlage konstatieren.
Für Passau spielten: Kainhofer 22, Ageev 6, Freund 6, Boxleitner 5, Bostan 4, Klumpp 2, Zauner 2